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Was zu tun ist

Das sollten Sie in Livorno und Umgebung probieren

Welche Gerichte dürfen Sie sich in Ihrem Urlaub an der toskanischen Küste keinesfalls entgehen lassen? Wenn Sie bereits die Spezialitäten des Hinterlandes wie toskanische Crostini, das Steak nach Florentiner Art und die Panzanella probiert haben, ist es an der Zeit, die Köstlichkeiten der Küste zu probieren. Also Fisch des Tages und Gerichte mit Meeresfrüchten? Natürlich, aber nicht nur.

In Livorno gibt es einige typische Fischgerichte, wie der Baccalà und die Fischsuppe „Cacciucco“ (die man sich unter keinen Umständen entgehen lassen sollte), aber auch Desserts und andere herzhafte Köstlichkeiten. Werfen Sie einen Blick auf die besten Rezepte der etruskischen Küste und stellen Sie sich Ihr individuelles Menü zusammen!



Fischspezialitäten: für einen leichten Einstieg

Die maritime Tradition macht den Anfang. Andererseits möchte man sich bei einem traumhaften Strandurlaub auch den ein oder anderen gegrillten Fisch gönnen. Daher gibt es jetzt ein paar Tipps.
Der typische Fang des toskanischen Archipels ist sehr vielfältig, er gilt als „arm“, ist in Wirklichkeit jedoch sehr lecker. Wenn der Kellner Sie fragt, welche Art von Fisch Sie bevorzugen, zögern Sie nicht: Wählen Sie den Pelamide!


Gemäß der Tradition von Suvereto wird er in mit Pfeffer, Lorbeer und Chili gewürztes Öl eingelegt, aber er schmeckt auch wunderbar aus dem Ofen, in einer Sauce oder gebraten.
Um neben den kulinarischen Spezialitäten auch die Atmosphäre vor Ort zu genießen, besuchen Sie den Mercato delle Vettovaglie von Livorno. Hier mangelt es nicht an frischem Fisch (befindet er sich doch nur einen Steinwurf vom Hafen entfernt), erfahrenen Gastronomen und authentischen Produkten.
Kommen wir zu zwei weiteren Rezepten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Der Baccalà nach livornesischer Art und die Fischsuppe „Cacciucco“: Probieren Sie beides und wählen Sie dann Ihren Favoriten.
Obwohl es sich um ein recht einfaches Gericht handelt, stammt der Baccalà wie viele der besten toskanischen Speisen aus dem Gebiet von Casarecce und bietet ein saftiges Geschmackserlebnis. Das Geheimnis ist, eine gut gewürzte Tomatensauce auf kleiner Flamme vorzubereiten, in die die bemehlten und vorgebräunten Baccalà-Stücke gegeben werden.


Und jetzt der Cacciucco: Der König der livornesischen Küche. Es ist eine Suppe aus Fisch, Weich- und Schalentieren. Wenn man nach einem langen Arbeitstag nach Hause kam, wurden die Reste des unverkauften Fisches in einen Topf gegeben und während man darauf wartete, dass das Ganze kochte, erzählte man von den Ereignissen des Tages.
Das echte Rezept sieht 13 Fischarten, vom Tintenfisch bis zur Muräne, vor, aber in Wirklichkeit verwendet man den Fang des Tages, wobei auf die verschiedenen Garzeiten geachtet werden muss. Und dann? Ausreichend Knoblauch auf ein Stück geröstetes Brot „reiben“ und guten Appetit!


Nicht nur Fisch: Vom Herzhaftem bis zum „Ammazzacaffè“

Wer nach einem echt toskanischen Imbiss sucht, dem empfehlen wir die Cecina. Es gibt kein einfacheres und gleichzeitig köstlicheres Rezept, außen knusprig und innen weich. Es hat den Anschein, dass alles mit einem Sturm auf hoher See begann, bei dem das Kichererbsenmehl zufällig mit Salzwasser in Berührung kam. Um die kostbaren Vorräte nicht zu verlieren, ließen die Seeleute das entstandene Gemisch in der Sonne trocknen. Und so ward die „Cecina“ geboren.
Sie wird auch 5 e 5 genannt, was auf die Kosten für den Kuchen (livornesische Bezeichnung für die Cecina) und die Brotscheiben, die ihn umhüllen, zurückzuführen ist: 5 Lire für das Brot und 5 Lire für die Cecina, dazu kommen noch ein paar in Öl eingelegte Auberginen, um die Sache etwas leichter zu machen.
Endlich, auf zum Dessert! Die Schiaccia Briaca dell’Elba. Der Name führt gerne in die Irre, aber es handelt sich wirklich um ein Dessert: trocken, fruchtig und betrunken – oder anders gesagt, in Alchermes getränkt. Einige der Zutaten, wie die Rosinen und Pinienkerne, belegen den nahöstlichen Einfluss der Sarazenen.


Probieren Sie dieses Dessert zu einem netten Glas Vin Santo.
Das Menü kann einfach nur ein „Ammazzacaffè“ abrunden: Dabei handelt es sich um einen Likör nach dem Essen, der dabei hilft, die toskanischen Köstlichkeiten leichter zu verdauen.
Probieren Sie den Ponce alla Livornese, ein weiteres Rezept von sagenumwobener Herkunft.
Erneut war es die Wucht des Meeres, die dazu führte, dass ein Schiff unglücklich an der Küste ankam, wobei sich der an Bord geladene Kaffee mit dem ebenso vorhandenen Rum vermischte. Obwohl das Getränk ursprünglich aufgrund des Zwischenfalls rasch verkauft wurde, fanden die Menschen Gefallen daran und so wird es noch heute heiß serviert, mit einem Teelöffel Zucker und etwas Zitronenschale, die eigentlich dazu diente, das Glas zu desinfizieren.


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